Lexikon - Prämie

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Agenturkonto

Ein Agenturkonto ist ein Konto, das dem Versicherer gehört. Hier werden die zugeleiteten Prämienrechnungen und anfallende Provisionen des Versicherungsvertreters erfasst.  mehr...

Aufnahme älterer Antragsteller

Während die Beitragshöhe der gesetzlichen Krankenversicherung nach dem Einkommen berechnet wird, bestimmt in der privaten Krankenversicherung unter anderem das Eintrittsalter des Versicherten den Beitrag.  mehr...

Außerkraftsetzung des Vertrags bei Arbeitslosigkeit

Der Versicherer räumt dem Versicherten im Falle der Arbeitslosigkeit das Recht ein, den bestehenden Vertrag für eine bestimmte Zeit außer Kraft zu setzen. Durch das Ruhen der Versicherung sind die gegenseitigen  mehr...

Basisrente für Selbstständige

Als Basisrente für Selbstständige ist die Rürup-Rente vom Gesetzgeber vorgesehen. Ziel der Basisrente ist der Aufbau einer Altersvorsorge. Grundlage ist nicht das Umlageverfahren, sondern Kapitaldeckung.  mehr...

Bauartklassen

Aus den unterschiedlichen Bauzuständen und Bausubstanzen ergeben sich bei der Risikoeinschätzung verschiedene Bauartklassen. Je höher die Bauartklasse, desto höher wird das Risiko eingeschätzt und desto  mehr...

Baukostenindex

Der Baukostenindex wird vom Statistischen Bundesamt ermittelt und dient zur Berechnung der Baukostenveränderung gegenüber dem Basisjahr (1914). Von den Sachversicherern wird ein Baukostenindex aufgrund  mehr...

Beamtenrabatt

Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst erhalten bei vielen Versicherungsunternehmen einen Beamtenrabatt. Durch ihren krisensicheren Beruf, mit sicherem regelmäßigen Einkommen, genießen Beamte einen  mehr...

Beitragsbefreiung Pflegetagegeld

Unter bestimmten Umständen verzichten Versicherer auf den Versicherungsbeitrag, der Versicherungsnehmer ist beitragsbefreit. Einige Gesellschaften verzichten im Leistungsfall, d.h. bei Eintritt in die  mehr...

Beitragsreduzierung bei Arbeitslosigkeit bis zu einem Jahr

Wenn der Versicherungsnehmer arbeitslos gemeldet oder berufs- oder erwerbsunfähig ist, wird der Versicherungsvertrag mit reduzierten Versicherungsprämie (Angabe in Prozent) bis zum vereinbarten Vertragsablauf  mehr...

Betriebsausgabe

Bei beruflicher Nutzung sind Versicherungskosten einschließlich Kaskoprämie als Betriebsausgabe bei der Steuer anrechenbar, da sie den Gewinn des Unternehmens mindern. Dabei muss darauf geachtet werden,  mehr...

Betriebshaftpflichtversicherung

Zu den wichtigsten betrieblichen Versicherungen zählt die Betriebshaftpflichtversicherung. Sie schützt den Versicherungsnehmer und die mitversicherten Betriebsangehörigen vor dem Risiko unberechtigter  mehr...

Dauer der Beitragsreduzierung bei Arbeitslosigkeit bis zu

Wenn der Versicherungsnehmer arbeitslos gemeldet oder berufs- oder erwerbsunfähig ist, wird der Versicherungsvertrag mit reduzierten Versicherungsprämie (Angabe in Prozent) bis zum vereinbarten Vertragsablauf  mehr...

Deckungsstock

Der Deckungsstock, auch Prämienreservefonds bezeichnet, ist ein Teil des gebundenen Vermögens des Versicherungsunternehmens und gewährleistet die Erfüllbarkeit der Versicherungsansprüche. Die Bestände  mehr...

Erstprämie

Die Erstprämie ist die erste vereinbarte Monats- oder Jahresprämie und setzt den Versicherungsschutz in Kraft. Bei verspäteter Zahlung der ersten Prämie kann der Versicherer vom Vertrag zurücktreten.  mehr...

Erstzulassung

Der Tag der Erstzulassung eines PKW oder Motorrades ist der Tag an dem das Fahrzeug das erste Mal am Straßenverkehr teilnehmen durfte. Oft deckt sich dieser Tag mit dem Tag, an dem das Fahrzeug bei Straßenverkehrsamt  mehr...

Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung

Diese Versicherung versichert den Betriebsgewinn und den Aufwand an fortlaufenden Kosten, die der versicherte Betrieb nicht erwirtschaftet, wenn er durch einen Sachschaden - Brand, Blitzschlag, Löschen,  mehr...

Gleitende Neuwert-Versicherung

Die Gleitende Neuwert-Versicherung ist üblich bei Wohn-, Geschäfts- und landwirtschaftlichen Gebäuden. Da die Versicherungssummen nach den Preis von 1914 festgesetzt sind, passt diese Versicherung und  mehr...

Hausarztprinzip

Dem Hausarztprinzip zufolge, ist im Krankheitsfall der Hausarzt (Facharzt für Allgemeinmedizin) erster Ansprechpartner des Patienten. Im Falle notwendiger Facharztbehandlungen überweist dieser den Patienten  mehr...

Integrierte Versorgung

Die Integrierte Versorgung wurde im Zuge des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes eingeführt. Sie zählt zu den Wahltarifen. Angeboten wird ein koordiniertes Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten, ärztlichen  mehr...

Jährliche Fahrleistung in km

Die Prämienhöhe für eine Kfz-Versicherung hängt von mehreren Faktoren ab. Einer dieser Faktoren ist die jährliche Fahrleistung. Ist diese niedrig, bieten Versicherungen oft Rabatte an. Bei den meisten  mehr...

Kapitaldeckung

In der privaten Lebens- und Rentenversicherung sowie der privaten Krankenversicherung wird dieses Finanzierungsverfahren praktiziert. Grundprinzip: Aus den Prämien, die der Versicherte in jungen Jahren  mehr...

Kapitalsofortleistung im Leistungsfall

In Versicherungsklauseln ist die Kapitalsofortleistung im Leistungsfall ein häufig anzutreffender Begriff. Für Versicherungsnehmer bedeutet er schlichtweg, dass sie im Invaliditätsfall eine einmalige  mehr...

KFZ-Haftpflichtversicherung

Seit 1965 ist jeder Halter eines inländischen Kraftfahrzeugs zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung für sich, den Eigentümer und den berechtigten Fahrer verpflichtet. Zu den Aufgaben des Versicherers  mehr...

Kostenerstattungstarif

Sogenannte Kostenerstattungs-Tarife wurden im Zuge des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes eingeführt. Sie zählen zu den Wahltarifen. Bei dieser Tarifvariante zahlt der Versicherte eine höhere Prämie und  mehr...

Kündigung

Eine Kündigung des Versicherungsvertrages, welcher auf unbestimmte Zeit vereinbart wurde, kann vom Versicherungsnehmer zum Ende des laufenden Versicherunsjahres mit einer einmonatigen Frist, höchstens  mehr...

Mitversicherung

Um bei großen Projekten das Risiko für die Versicherungsgesellschaften gering zu halten, können sich mehrere Versicherungsunternehmen an einem Versicherungsvertrag mit einer Beteiligungsquote oder Versicherungssumme  mehr...

Möchten Sie den empfohlenen Gebäudewert 1914 der Gesellschaft verwenden?

Der Wert 1914 oder auch Gebäudeversicherungswert 1914, verkürzt auch 1914er Wert genannt, ist ein fiktiver Rechenwert. Mit Hilfe dieses Wertes wird bei der Wohngebäudeversicherung eine einheitliche Basis  mehr...

Passivdynamik während des Leistungsbezugs

Die Passivdynamik während des Leistungsbezugs hat den Zweck, die Inflation auszugleichen. Auf diese Weise soll die Kaufkraft der Rente im Bedarfsfall aufrecht erhalten werden. Im Leistungsfall wird die  mehr...

Prämie

Die Prämie ist eine vereinbarte regelmäßige Zahlung des Versicherungsnehmers an die Versicherung.  mehr...

prämienmindernde Ausschlüsse

Insbesondere bei der Allgefahrenversicherung wird oft empfohlen, prämienminderende Ausschlüsse zu prüfen. Ist die zu versichernde Sache beispielsweise auf einem Dach installiert, sind Schäden durch Leitungswasser  mehr...

Private Rentenversicherung

Die Private Rentenversicherung ist eine Kapitalversicherung. Der große Vorteil: die lebenslange Zahlung - egal wie alt man wird - egal ob das eingezahlte Kapital rein rechnerisch schon verbraucht ist.  mehr...

Rechtsschutz als Ergänzung zur Ausfalldeckung

Wenn die Forderungen zur Ausfalldeckung bei einem Haftpflichtfall erfolglos geblieben sind, ersetzt die eigene Haftpflicht die entstehenden Kosten bei der Durchsetzung des Rechtsanspruchs gegenüber dem  mehr...

Regionalklasse

Jeder Versicherer teilt den Zulassungsbezirk eines Fahrzeugs oder den Wohnort des Fahrzeughalters in Regionalklassen ein. Das geschieht um die Unfallhäufigkeit und die Kosten der Schadensregulierungen  mehr...

Rückdatierung

Eine Rückdatierung ist, wenn ein Versicherungsbeginn um 2 Monate zurückverlegt werden kann, unter folgenden Voraussetzungen: Übertritt aus der gesetzl. Krankenversicherung, sowie der freien Heilfürsorge,  mehr...

Selbstbeteiligung

Eine große Rolle spielt die Selbstbeteiligung als Beitragsersparnis z.B. in der Krankheitskostenvollversicherung. Durch verschieden festgelegte Selbstbeteiligungen hat der Versicherte die Wahl und kann  mehr...

Selbstbeteiligung (Kfz)

Eine große Rolle spielt die Selbstbeteiligung als Beitragsersparnis z.B. bei der Vollkaskoversicherung. Zwischen verschieden festgelegten Selbstbeteiligungen hat der Versicherte die Wahl und kann auf  mehr...

Typklassen

PKW werden seit 1996 in Typklassen eingestuft. Diese Einteilung erfolgt um die Unfallhäufigkeit und die Kosten der Schadensregulierungen fahrzeugspezifisch festzustellen. Die Einteilung der Typklassen  mehr...

Überversicherung

Verringert sich der Wert einer versicherten Sache (z.B. durch Abnutzung), hat der Versicherungsnehmer das Recht, eine Minderung seiner Prämie zu verlangen.  mehr...

Unfallversicherung

Die Unfallversicherung sichert die finanziellen Folgen eines Unfalls ab. Es gibt: 1. Die Gesetzliche Unfallversicherung. Sie ist eine Sozialversicherung, bei der die Beiträge allein vom Arbeitgeber an  mehr...

Versicherung

Treffen Mitglieder einer Gefahrengemeinschaft (Versicherte und Versicherer) eine Übereinkunft über gegenseitige wirtschaftliche Hilfeleistung bei Eintritt von Schäden durch bestimmte Gefahren, spricht  mehr...

Versicherungsantrag

Der Versicherungsantrag ist der Antrag auf eine Versicherung der dem Versicherungsnehmer auf einem speziellen Vordruck gestellt wird. Darin muß er alle Fragen, die zum versichernden Risiko gestellt werden,  mehr...

Versicherungsbeginn

Der Zeitpunkt an dem der Versicherungsvertrag in Kraft tritt ist der Versicherungsbeginn. Der Versicherungsschutz beginnt frühstens zu dem im Vertrag vereinbarten Termin und meist mit Zahlung der Ers  mehr...

Versicherungsnehmer

Der Versicherungsnehmer ist der Vertragspartner von dem Versicherer. Er hat das Recht: den Vertrag zu kündigen, zu ändern, Begünstigen zu erteilen, abzutreten oder zu verpfänden. Er hat die Pflicht: seiner  mehr...

Versicherungssteuer

Versicherungsbeiträge unterliegen der Versicherungssteuer auf die zu zahlende Versicherungsprämie und Nebengebühren, z.B. Ausfertigungsgebühr usw. Das ist im Versicherungssteuergesetz (VersStG) geregelt.  mehr...

vorläufige Deckung

Die Versicherungsgesellschaften überbrücken mit der vorläufigen Deckung den Zeitpunkt zwischen Vertragsabschluss und Zusendung des Versicherungsscheins bzw. Zahlung der Erstprämie. Bisher war die vorläufige  mehr...

Wartezeit allgemein

Die Tarife mancher Versicherer geben dem Versicherungsnehmer die Möglichkeit zur Vereinbarung einer allgemeinen Wartezeit. Sollte der Leistungsfall innerhalb eines festgelegten Zeitraums nach Abschluss  mehr...

Weiche Dachung

Der Begriff weiche Dachung ist für die Zuordnung der Bauartklassen wichtig. Dachung weich: Das Dach ist vollständig oder teilweise eingedeckt z.B. mit Stroh, Schilf, Reet, unbesandeter Pappe oder auch  mehr...

Wert des Hausrates (Versicherungssumme)

Die Versicherungssumme des Hausrats sollte dem Neuwert aller Hausratgegenstände entsprechen. Vor Abschluss einer Hausratversicherung ist also eine genaue Wertermittlung des Hausrats empfehlenswert. Wenn  mehr...

Zahlungspflicht

Die Entrichtung der Versicherungsprämie ist die Hauptpflicht des Versicherungsnehmers. Diese richtet sich nach vertraglichen Vereinbarungen oder den Tarifen der Versicherungsgesellschaft. Wird der Versicherungsschein  mehr...

Zahlungsverzug

Kann ein Schuldner durch sein Verschulden weder termingerecht, noch zum Zeitpunkt einer vom Gläubiger gesetzten Nachfrist zahlen, gerät er in Verzug. Dies kann zum Vertragsrücktritt durch den Versicherer  mehr...

Zahlungsweise

Als Zahlungsweise einer Versicherungsprämie wählen die meisten Versicherten die monatliche Einzahlung. Die anfallenden Ratenzahlungszuschläge sind jedoch da am höchsten, üblicherweise: Monatlich - 5 Prozent  mehr...

Zedent

Ein Zedent ist ein Schuldner in einem Abtretungsgeschäft. Er ist der Versicherungsnehmer und bleibt Prämienschuldner.  mehr...

zusätzlicher Selbstbehalt

Viele Verträge kennen einen grundsätzlich vereinbarten Selbstbehalt für den ambulanten, ggf. den dentalen oder auch den stationären Bereich. Darüber hinaus können zusätzliche Selbstbehalte für den Bereich  mehr...

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